Gegen das Vergessen: Übersicht < Orte < Julius-Munk-Anlage < Rede von Michael Knorn
Sehr geehrte Mitglieder des Ortsbeirats, sehr geehrte Damen und Herren, Nachbarinnen und Nachbarn.
Ich wurde zu dieser offiziellen Benennung der Julius-Munk-Anlage eingeladen als einer der beiden Autoren der Firmenmonografie »Wir lebten und schliefen zwischen den Toten«, Rüstungsproduktion, Zwangsarbeit und Vernichtung in den Frankfurter Adlerwerken.
Wer war dieser Dr. Julius Anton Munk? Eine Kurzfassung könnte so aussehen: Jude, Katholik, Polizeiarzt in Wien, Migrant, Staatenloser, Mitglied der Résistance, KZ-Häftling, Häftlingsarzt in den Adlerwerken, Teilnehmer des Todesmarsches vom März 1945.
Dr. Julius Anton Munk - einer aus dem bürgerlichen Widerstand, einer aus dem katholisch-konservativen Lager. Das macht es nicht einfacher.
Seine letzten Lebensstationen waren: Wien - Paris - Le Levandou - Dachau - Frankfurt am Main - Buchenwald.
Bitte erlauben Sie mir eine notwendigerweise aphoristische Annäherung.
Dr. Julius Munk
Geboren am 10.2.1901 in Wien, sein Dienstrang Polizei-Sanitätsoberkommissär, verheiratet mit Elisabeth Hauschka von Treuenfels.
Sein Vater, Polizeioberbezirksarzt und Hofrat, sah sich 1940 gezwungen, bei der »Reichsstelle für Sippenforschung« um den Status eines »Mischlings« zu bitten, und zwar mit Verweis auf Krankheit und Alter, seine Verdienste, die Zugehörigkeit zur »römisch-katholischen« Kirche und darauf, dass die Familie in Mähren die Deutsche Partei mitbegründet hätte, sie folglich also »gute Deutsche« seien. Der Antrag wurde abgelehnt, der Vater verstarb im gleichen Jahr. (Andrea Löw: Die Verfolgung d. europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933-1945, Bd. 3, Deutsches Reich und Protektorat, München 2012, S. 174ff. )
Ausschlaggebend für die Verfolgung war also nicht die Religionszugehörigkeit, sondern die jüdische Herkunft. Als Ergebnis des Anschlusses vom März 1938 waren den Nazis weitere 190 000 Juden in die Hände gefallen. »Die Verfolgung in Österreich und insbesondere in Wien ging über die im Reich hinaus. »Die öffentliche Demütigung war krasser und sadistischer, die Enteignung besser organisiert, die Zwangsemigration rascher.« (Saul Friedländer: Das dritte Reich und die Juden, München 1998, S. 262)
1938 verlor Dr. Munk seinen Posten als Polizeiarzt. Er zögerte nicht lange und emigrierte gemeinsam mit seiner Frau nach Paris. Seine verheirate Schwester Maria Eggenschwyler konnte sich nach Zürich retten. Ich habe mir die Akte von Julius Munk im Staatsarchiv in Wien angeschaut. Sie enthält eine Gestapo-Karteikarte mit dem Vermerk: »Munk ist am 10.11.38 über Paris nach USA ausgereist.« (ÖStA, AT-OeStA/Adr E-uReang Finanzlandesdirektion 11702, 11721.) Offensichtlich war es gelungen die Spitzel zu täuschen, denn die Munks reisten nicht nach Übersee, sondern gelangten von Paris nach Le Lavandou (J. Grandjonc u.a.: Zone der Ungewissheit, Exil und Internierung i. Südfrankreich 19335 1944, Reinbeck, 1993, S. 65ff.), wo sie einen kleinen Bauernhof erwarben. An der Cote d' Azur hatte sich eine kleine Kolonie von Emigranten gebildet. (U. Weinzierl u.a.: Österreicher i. Exil, Frankreich 1938-1945, Wien 1984. Vgl. auch M. Flügge: Das flüchtige Paradies, Berlin 2008)
Zwischen Anfang 1933 und Ende 1942 befanden sich über 500 Deutsche, Österreicher und andere Flüchtlingen im Department Var. Das entsprach etwa 5% der einheimischen Bevölkerung. Unter den Vertriebenen waren Thomas und Heinrich Mann, Bertolt Brecht, Lion Feuchtwanger, Ludwig Marcuse, Joseph Roth, Stephan Zweig und Franz Werfel, um die bekanntesten zu nennen.
Obwohl aus politischen oder rassischen Gründen von den Nazis verfolgt, wurden die Emigranten nach Kriegsbeginn als »Fünfte Kolonne Hitlers« verdächtigt und festgesetzt. Zuerst die Männer in eine ehemalige Ziegelei in Les Milles, später die Frauen in Gurs. In Les Milles waren interniert Max Ernst, Golo Mann, Franz Hessel u.a. und vermutlich dort lernten sich auch Lion Feuchtwanger und Julius Munk kennen. Jedenfalls erwähnt Feuchtwanger in seinem Buch »Der Teufel in Frankreich« den »netten Munk« -- quasi eine Sympathiebekundung.
Es war die Zeit der Ungewissheit darüber, was die Regierung Pétain nach dem Waffenstillstand mit den Emigranten vorhatte. Die überforderte Leitung des Internierungslagers Les Milles genehmigte über 2000 Internierten die Flucht mit einem Zug vor den herannahenden Deutschen. Diese wurden in einer Irrfahrt bis nach Bayonne gebracht, das aber bei der Ankunft bereits unmittelbar vom deutschen Einmarsch bedroht war. Vielen der Internierten gelang dort oder später die Flucht aus diesem »Geisterzug«, wie er genannt wurde. Unter ihnen auch Julius Munk.
Am 11. November 1942 marschierten deutsche und italienische Truppen in die noch unbesetzten Teile Frankreichs ein. Dadurch fiel der Wohnsitz der Munks in die italienische Besatzungszone. Die Verfolgten saßen in der Falle, nachdem sich die Umklammerung von Wehrmacht, Gestapo und italienischen Faschisten zugezogen hatte. Die Munks entschieden sich gegen die Flucht und kehrten im Anschluss an ihre Internierung nach Le Lavandou zurück.(Erklärung v. Elisabeth Munk, v. 29.12.49, DAÖW, Wien) Elisabeth Munk erzählte über diese Zeit: »Später als die Deutschen gekommen sind, waren die Bauern einfach großartig, keiner hätte etwas gesagt. Dann hat sich die Résistance oberhalb von Nizza gebildet. Sie brauchten einen Arzt, und mein Mann ist hingegangen.«
Julius Munk wurde im Herbst 1943 Arzt der Widerstandsgruppe zuerst im Maures-Gebirge, dann aller Gruppen des südlichen Teils des Départments Basses-Alpes, der Départments Alpes-Maritimes und Var. Er wurde während seines Dienstes in Nizza am 1. Juni 1944 von der Gestapo verhaftet (Vgl. J. Grandjonc, ebd., S. 34). Es gab noch ein letztes Lebenszeichen, indem er mitteilte, dass man ihm bei einem Verhör in Nizza seine Brille zerbrochen habe, und er weder lesen noch schreiben könne (Ebd., S.70).
Sein Sektionskommandant der Widerstandsbewegung F.T.P.F. (Frances Tireurs et Partisans Francais) wird bei Kriegsende bezeugen: »Dr. Munk verhielt sich unter allen Umständen durch seine hohe moralische Einstellung bewundernswert« (Ebd., S. 75).
Eine Gedenktafel in Cogolin erinnert an den Mediziner der Résistance (Vgl. Amtsvermerk Österreichisches Kulturinstitut, Paris, 14.09.1992, DAÖW, Wien).
Ende November 1944 wurde Dr. Munk in das KZ Dachau überstellt (Überstellungsvermerk KZ Dachau. Die Schreibweise »Münk« führte uns in erst einmal in die Irre. Offensichtlich bestand er auf der französischen Phonetik seines Namens); er erhielt die Häftlingsnummer 39086.
Und in Dachau passiert etwas was uns etwas Zeit gekostet hat, um es zu nachzuvollziehen. Auf der Schreibstube in Dachau lässt sich Munk als Münk registrieren -- mit Umlaut, also mit französischer Phonetik. Daraus lässt sich nur der Schluss ziehen, dass aus dem staatenlosen Ex-Österreicher in der Résistance ein Franzose geworden war. Aus Julius Munk war Jules Münk geworden. Frankreich war für ihn Quelle der Hoffnung. Gleichwohl gab es auch das Frankreich der Hoffnungslosigkeit, der Internierungslager für Ausländer, nicht zu vergessen, das Vichy-Frankreich, das Juden in die Vernichtungsstätten im Osten deportierte.
Zwei Tage vor Weihnachten 1944 wurde Dr. Munk gemeinsam mit Arzt Dr. Josip Gostisa aus Slowenien in das KZ Außenlager Frankfurt/Adlerwerke überstellt (Überstellungsschein, ITS Arolsen).
Dort waren drei Monate nach der Inbetriebnahme des Lagers die Krankenziffern steil nach oben gestiegen. Das Martyrium der Häftlinge bestand in der auszehrenden zwölfstündigen Arbeit, den ständigen körperlichen Misshandlungen, dem Hunger und der Kälte, kaum vorstellbaren hygienischen Verhältnissen und einer ständigen Todesdrohung. Bereits im Dezember 1944 verdoppelten sich die Krankenziffer, um sich dann im Januar 1945 zu verdreifachen. Gleichzeitig wurden fortlaufend arbeitsunfähige Häftlinge selektiert und in das Sterbelager Vaihingen und nach Dachau bzw. Buchenwald abgeschoben. Erst Mitte November 1944, waren zwei französische Ärzte, der Zahnarzt, Dr. Alfred Schreiber und der praktische Arzt Dr. Louis Courtadon vom KZ Neuengamme nach Frankfurt entsandt worden.
Das SS-Arbeitskommando Katzbach war eine abgeriegelte Hölle mitten in einem Industriebetrieb.
Die kranken Häftlinge lagen ohne Strohsack auf den blanken Brettern und hatten keine Decken zum Zudecken. Es mangelte an Medikamenten, Verbandsmaterial und Instrumenten, und schlimmer noch: Der akuten Gefährdung, hunderter, dahinsiechender Häftlinge begegnete die SS mit ineffektiven, peinigenden, letztlich tödlichen Maßnahmen und organisierter Vernachlässigung.
Über die Belegung des Krankenreviers bestimmte ausschließlich der stellvertretende Lagerkommandant. Nach seiner Auffassung beruhte jede Krankmeldung auf Simulation. Wer beim Appell vortrat und sagte, er sei krank, wurde mit dem Stock, einem dicken Kabel oder einen Pritschenbrett geschlagen. Das Krankenrevier hatte etwa 20 Betten »in denen ständig etwa 40-50 Mann untergebracht waren. Unter den Kranken befanden sich teilweise noch junge Leute, die Wassereinlagerungen hatten und am Unterkörper völlig gelähmt waren.« Es herrschte ein pestilenzartiger Gestank in dieser Krankenstube, und die Kranken verfaulten buchstäblich im eigenen Dreck« -- so der Häftling Gottlieb Sturm. Der Häftling Jozef Marcinkowski beschrieb die Verhältnisse in der mit etwa 300 Mann belegten sogenannten »Schonung im Januar 1945«: »Die Muselmänner, die dort lagen, waren todkrank, ebenso diejenigen im Revier, die auch der beste Arzt ohne Medikamente und Nahrung nicht am Leben erhalten konnte.« Die Entwicklung zum Massensterben beschrieben die Häftlinge Kojer und Kaczmarski: »Die Zahl der Todesfälle betrug zuerst einen pro Tag, wuchs mit der Zeit auf einige und nach ein paar Monaten auf 10-20 pro Tag.«
Der Betriebsarzt der Adlerwerke, Dr. Korsch, stellte wie am Fließband 319 Totenscheine aus.
Dabei nahm er weder die gesetzlich vorgeschriebene eigene Untersuchungen vor, noch meldete er Typhus und Tbc an das Gesundheitsamt.
Die Frankfurter Polizei beglaubigte jeweils bündelweise auf den Leichenschauscheinen, dass die Umstände des Todes auf keine strafbaren Handlungen hinwiesen und stellte zum Zwecke der Feuerbestattung einen Beistellschein aus.
Die Feuerbestattung erfolgte zum Preis von 66.50 Reichsmark pro Person auf dem Frankfurter Hauptfriedhof. Gezahlt wurde durch die SS an das Bauamt der Stadt Frankfurt am Main. Postscheckkonto: 51366.
Nach dem Krieg wird das Gesundheitsamt in einer Expertise feststellen, dass, normale Verhältnisse vorausgesetzt, die Besetzung des Lagers schon weit über 10.000 hätte betragen müssen.
Sämtliche Angaben und die Häftlingsaussagen bei Kaiser/Knorn: »Wir lebten und schliefen zwischen den Toten«, Rüstungsproduktion, Zwangsarbeit und Vernichtung in den Frankfurter Adlerwerken, Frankfurt/New York, 1994, S. 227ff
Die lebenden Beweise für das KZ wurden von der SS und den Adlerwerken gerade noch rechtzeitig den Augen der heranrückenden US-Armee entzogen, indem man die Halbtoten und Toten zu den Güterwaggons nach Bergen-Belsen trug, und diejenigen, die noch auf den Beinen stehen konnten, auf einen Todesmarsch nach Buchenwald getrieben wurden, wobei die ersten Erschießungen gleich hinter der Stadtgrenze erfolgten.
Den Frankfurter blieb so ein Anblick erspart, wie man ihn aus den großen Konzentrationslagern zur Kenntnis nehmen musste. »Alle waren nackt und spindeldürr, so dass wir zu der Überzeugung kamen, dass diese Menschen verhungert waren«. Das gaben Werksangehörige zu Protokoll nachdem sie noch 27 Leichen auf dem Dachboden entdeckt hatten.
Dr. Munk traf am 30.März 1945 im KZ Buchenwald ein. Er starb eine Woche nach der Befreiung des Lagers, am 18. April 1945, an den erlittenen Strapazen des Todesmarsches und an Typhus (Vgl. Einleitung des Verfahrens zur Todeserklärung, Landgericht Wien, 18.02.50, DAÖW, Wien; Schreiben österr. Konsulat an Frau Munk v. 4.05.50; vgl. Erkenntnis über den Beweis des Todes, Landgericht f. ZRS, Wien, 4.09.50, DAÖW, Wien).
Ich komme zum Schluss.
Dr. Munk repräsentierte Charakterfestigkeit, Hingabe an seinen Beruf, das Bewusstsein, dass ein Mensch Partei ergreifen muss und dies, auch in gefährlichen Zeiten, mit aller Entschlossenheit. Es war kein kleiner Schritt vom Monarchisten zum Angehörigen der Résistance. Er war bereit, die Konsequenzen zu tragen für seinen Widerstand gegen eine unmenschliche Ordnung.
Eine Gedenktafel im Polizeipräsidium von Wien trägt ebenfalls den Namen des »Polizei-Sanitätsoberkommisärs« und erwähnt seine KZ-Haft in Frankfurt am Main (Bundespolizeidirektion Wien, Schottenring 7-9).
Ich freue mich sehr darüber, dass das Votum des Ortsbeirats einmütig war. Diese Ehrung macht auf Einzelschicksale unter den Adlerhäftlingen aufmerksam und differenziert unsere Vorstellung von Häftlingen aus acht Nationen.
Heute ehren wir diejenigen, die versucht haben unter schwierigsten Bedingungen Leben zu retten. Drei von vier Medizinern kamen dabei ums Leben.
Dr. Julius Munk steht stellvertretend für die Ärzte:
- Dr. Josip Gostisa, gleichfalls an Typhus gestorben im KZ Buchenwald.
- Dr. Louis Courdadon, gestorben im KZ Außenlager Vaihingen.
- Dr. Alfred Schreiber, der seine Typhus Erkrankung überlebte.
Gestatten Sie mir noch zwei, drei Gedanken als »Blick zurück nach vorn« anzufügen.
Ich denke nicht, dass man in der Erinnerung nach dem Prinzip »von allem ein wenig« verfahren sollte. Geschichte braucht einen Horizont, eine Auswahl, eine Fokussierung. In den Adlerwerken war es die »Vernichtung durch Arbeit«. In Frankfurt, aber auch in Hessen, ist diese Zusammenführung von Arbeit und Tod singulär. Von rund 1609 Häftlingen haben nur etwa 50 das Kriegsende überlebt.
Eine »Erinnerung«, die immer wieder nur auf temporäre Wahrnehmung angelegt ist und dabei weitgehend gehaltlos bleibt, muss bald ermüden. Hier stellen sich Fragen danach, inwieweit die historischen Fakten beschädigt werden; es stellen sich Fragen nach der Instabilität solcher Erinnerungsformen und ihrer Angemessenheit.
Die Namensgeber für einen Platz erzählen eine Geschichte. Das trifft auf Dr. Julius Munk ebenso zu wie auf die beiden geflüchteten und im Stadtteil gejagten ukrainischen Häftlinge Golup und Lebedenko. Das Verständnis für die Geschehnisse in den Adlerwerken kann dadurch allerdings nur beschränkt erhöht werden.
Dazu bedarf es der Verbindung zu einem symbolischen Gedächtnis der Stadt Frankfurt am Main. Was ich meine, ist ein Anspruch auf Bedeutung, der durchaus im emphatischen Sinne über die Gegenwart hinaus weist. Verstehen Sie das als Plädoyer für einen Denkort auf dem Gelände des Werk I – versehen mit dauerhaften Informationen, die geeignet sind, daraus einen Ort der Reflexion zu machen.
Erlauben Sie mir bitte drei Argumente für eine grundsätzlich andere Qualität, für ein anderes Verständnis von Erinnerung anzuführen.
1. Die Beziehungen zwischen dem KZ Außenlager und der Stadt Frankfurt waren ≠ sehr zurückhaltend formuliert nicht nur postalischer Natur.
2. Erforderlich ist mehr denn je ein transnationales Gedächtnis. Und das betrifft in erster Linie die große Zahl der polnischen Opfer des Frankfurter KZ Außenlagers.
3. Wir sollten ein kritisches Geschichtsbewusstsein fördern - bei heranwachsenden Menschen, denen sicherlich Anne Frank, wahrscheinlich auch die Shoa, vermutlich aber nicht der Vernichtungskrieg im Osten Europas in den Horizont gerät, weil das bis heute zu den Rändern unserer Erinnerungspolitik gehört, ungeeignet dazu ins Schaufenster gestellt zu werden.
Last not least, vergessen wir nicht die immer wieder aktuelle Frage nach einer Unternehmensethik. Die Adlerwerke sind von beachtlicher wirtschaftshistorischer Bedeutung. Kleyerstraße 17. Das war einmal eine glanzvolle Adresse unter den deutschen Industriebetrieben.
Auch das ist Geschichte.
Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.